„mehr als lernen” fährt auf’s Team-Retreat
Das Kerngeschäft von „mehr als lernen“ sind unter anderem die Konzeption und Umsetzung innovativer Seminare und Fahrten im Bereich Demokratie und Schule, die Begleitung von demokratischen Schulentwicklungsprozessen und die Ausbildung junger Pädagog/-innen. Damit all das richtig gut klappt, bedarf es einiger Arbeit im Hintergrund. Die stemmt, neben unseren Trainer/-innen und Freiwilligen, ein Team von über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
In mancherlei Hinsicht funktioniert „mehr als lernen“ ein bisschen anders als andere Organisationen. Wir versuchen das, was unsere Arbeit inhaltlich ausmacht auch selbst zu vertreten. Dafür orientieren uns dabei zum Beispiel am Konzept einer “kollegial geführten Organisationen” (was das genau bedeutet, erfahrt ihr in einem anderen Artikel). Noch ein Beispiel: da wir nicht ohne Grund vom Wert und der Wirkung von Kennenlernfahrten und Teambuildings überzeugt sind, packten wir vor Kurzem uns (und eine Menge Material) in einige Autos und fuhren zusammen zu unserem jährlichen Team-Retreat
Was ist ein Team-Retreat?
Bei einem Team-Retreat verbringen wir, also die Mitarbeitenden bei „mehr als lernen“, einige Tage Zeit miteinander und arbeiten gemeinsam. Tipp aus der Praxis für die Praxis: am besten geht das an einem schönen, für alle gut erreichbaren und vor allem digital erschlossenem Ort, wie der Bildungsstätte Fleeth.
Neues lernen und Wissen austauschen
Bei „mehr als lernen“ sind Team-Retreats eine gute Gelegenheit vom Wissen anderer Teammitglieder zu profitieren. Wenn man schon ausgemachte Experten und Expertinnen zu Kommunikationskultur und zur Stärkung individueller Kompetenzen im Haus hat, ergibt es Sinn, dieses Wissen untereinander weiterzugeben, damit alle darauf zugreifen können — sei es dazu, wie man unter Kolleg/-innen so richtig gut Feedback gibt und annehmen kann oder dazu, was die Crux dabei ist Personalverantwortung zu haben und was das bei uns bedeuten soll.
Zusammen arbeiten
Team-Retreats sind eine gute Gelegenheit sich ein wenig vom Tagesgeschehen zu lösen und mit Themen zu beschäftigen, die eher strategischer oder konzeptioneller Natur sind. Das kann bedeuten, sich innerhalb eines Arbeitsbereiches abzusprechen und Ziele für das nächste Jahr festzulegen. Man kann aber auch in neuen Konstellationen locker brainstormen oder Themen in der großen Runde besprechen, die für alle wichtig sind. Und hoffentlich kommt man im Open Space endlich zu den Dingen, die schon eine Weile auf der To Do-Liste lauern.
Miteinander Zeit verbringen und sich (noch besser) kennenlernen
Vielleicht das Wichtigste: bei „mehr als lernen“ wissen wir, wie wichtig ein gutes Gemeinschaftsgefühl ist. Menschen sind viel produktiver, wenn sie sich wohlfühlen, der Informationsfluss verläuft besser über gut funktionierende Kommunikationskanäle und Probleme lassen sich eigentlich nur dann so richtig gut angehen, wenn sich Teammitglieder gegenseitig so weit vertrauen, sie auch offen anzusprechen.
Die gemeinsamen Spiele und Energizer, die sich ergebenden Gespräche und die Aktivitäten nach Feierabend machen daher hoffentlich Spaß. Sie sind aber auch ein wesentliches Feature von so einem Team-Retreat. Die gemeinsamen Erlebnisse schweißen zusammen und schaffen Vertrauen. Das ist auch Wochen nach dem Retreat, wenn jede/-r schon wieder seinen oder ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgeht, noch spürbar. Gerade in stressigen Zeiten ist das ziemlich wichtig.
Wusstet ihr schon, dass „mehr als lernen“ auch komplette Team-Retreats für andere Unternehmen und Teams ausrichtet? Wenn euch dieses Angebot interessiert, könnt ihr euch gern unter briefkasten@mehralslernen.org an uns wenden.